Schaefer-SPS

Historie

 Industrie 4.0 ist wohl momentan eines der meistgebrauchten Strategie - Schlagwörter. Das Thema wird seit etwa 2010 mit steigender Priorität diskutiert. Da es bereits sehr umfangreiche Beschreibungen zu Inhalten und Strukturen gibt wird auf eine eigene Darstellung verzichtet und auf die nachfolgenden links verwiesen :

 

Zusammenfassung Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Industrie_4.0
Plattform Industrie 4.0 http://www.plattform-i40.de/
BMBF Zukunftsprojekt Industrie 4.0 http://www.bmbf.de/de/9072.php
VDI

https://www.vdi.de/themen/industrie-40

Industrie 4.0 beinhaltet keine eigene, neue Technologie, sondern baut auf bestehenden Technologien auf. Der wesentlich Mehrwert ergibt sich aus zwei Haupteffekten.

Zum einen aus der Digitalisierung der Sensor - Messwerte mit einer stärkeren Einbindung von IT-Applikationen in Sensoren und Bauteile, verbunden mit der Nutzung von mehr, qualitativ verbesserten Sensoren. Dies erlaubt mehr Autarkie der entsprechenden Bauelemente.

Zum anderen aus der konsequenten Integration und durchgängigen Vernetzung der Einzelelemente, d.h. Bauteile und Personen in der Ablauforganisation. Diese Vernetzung bedeutet keine Aufhebung der tayloristischen Arbeitsteilung. Diese wird eher noch zunehmen, aber durch die in Echtzeit verfügbare Information bei allen Beteiligten können Entscheidungen schneller und mit höherer Qualität getroffen werden.

Aus der Kombination der beiden vorgenannten Punkte, Echtzeitkommunikation mit allen Beteiligten, wurde der Begriff Cyber-Physische Systeme (CPS) kreiert. Diese stellen die Grundlage der Industrie 4.0 – Verbesserungen dar.

Die nächste Stufe beinhaltet die integration der Komponenten in das Internet. Die damit mögliche globale Vernetzung und Entscheidungsfindung wird in der Regel als "Internet of Things (IOT) bezeichnet.

 Dass mit zunehmender Vernetzung und öffentlicher Sichtbarkeit auch die Missbrauchs - Risiken steigen erfordert einen erheblich gesteigerten Aufwand in Daten- und Informationssicherheit.